
„Δεν είναι οι πολυτέλειες που κάνουν ένα ταξίδι αξέχαστο, αλλά οι στιγμές που δεν μπορούν να επαναληφθούν.“
(„Es sind nicht die Luxusmomente, die eine Reise unvergesslich machen, sondern die Augenblicke, die sich nicht wiederholen lassen.“)
Wie ich überhaupt auf dieses Hotel kam
Ehrlich gesagt hatte ich Zypern nie wirklich auf dem Schirm. Mein Mann und ich haben auf den Malediven ein sehr sympathisches Paar kennengelernt – Domenica und ihren Mann Roberto. Domenica organisiert mit One Luxury exklusive Reisen, und als ich sie kurz vor Ostern spontan gefragt habe, ob sie eine Idee hätte für ein Ziel mit wärmeren Temperaturen, aber ohne lange Flugzeit, hatte sie direkt ein paar Vorschläge parat.
Einer davon war das Amara Hotel nahe Limassol. Die Beschreibung klang gut – und da wir Domenica vertraut haben, haben wir gebucht. Heute bin ich echt froh darüber.Was uns dann vor Ort erwartet hat, hat unsere Erwartungen einfach gut getroffen – und in vielen Bereichen sogar übertroffen. Das Hotel passt für mich perfekt in die Kategorie: entspannt, stilvoll, durchdacht – und mit allem, was ich persönlich an einem Hotel schätze.
Anreise & Erster Eindruck
Wir flogen in knapp vier Stunden von Düsseldorf nach Larnaka. Das Amara liegt auf der griechischen Seite Zyperns, in der Nähe von Limassol, direkt an der Südküste. Vom Flughafen aus waren wir in etwa 40 Minuten mit dem Auto dort – die Fahrt war angenehm, der Shuttle komfortabel und unkompliziert organisiert.
Als wir das Hotel erreichten, dachte ich nur: Wow, ganz schön groß! Und war gespannt, was uns erwartet.





Doch schon der Empfang war unglaublich herzlich. Maya, die Guest Relation Managerin, begleitete uns direkt auf unser Zimmer und erledigte den Check-in ganz privat – in unserer zweistöckigen Penthouse-Ecksuite. Und die war einfach nur: atemberaubend.
Besonders aufmerksam: Am Abreisetag hat Maya es uns auch ermöglicht, die Suite bis 18 Uhr zu nutzen – was unseren Abschied deutlich entspannter gemacht hat.
Unsere Penthouse-Suite: Ein Rückzugsort mit viel Raum für Zweisamkeit
Das Zimmer? Für uns genau richtig. Großzügig geschnitten, hochwertig ausgestattet, mit einem stilvollen Mix aus Design und Komfort. Besonders schön war der eigene Pool mit Ausblick auf das Meer, eine Außendusche, gemütliche Sonnenliegen und ein Tisch für den kleinen Snack zwischendurch.




Wir konnten dort in Ruhe liegen, die Zweisamkeit genießen und uns jederzeit im Pool abkühlen – alles mit Blick auf den Sonnenuntergang, der langsam hinter einem kleinen Hügel verschwindet. Diese Stimmung war für uns jedes Mal ein stiller Höhepunkt des Tages.

Einziger kleiner Nachteil: Schatten bei den Liegen ist schwer umsetzbar. Aber das hat unseren Aufenthalt nicht wirklich getrübt.
Ich kann natürlich nur über unsere Zimmerkategorie sprechen – aber sie war für uns wirklich etwas ganz Eigenes.
Die Suite erstreckt sich über zwei Etagen und bietet wirklich viel Platz – mit drei Toiletten, einem Dampfbad, einem hellen Wohnbereich und einem ruhigen Schlafzimmer. Sowohl vom Wohn- als auch vom Schlafbereich aus gelangt man direkt auf den Balkon, der einen weiten Panoramablick bietet – am Abend stimmungsvoll und ruhig.






Kulinarische Highlights im Amara: Meine Restaurant-Erfahrungen
Das Amara bietet insgesamt drei Signature-Restaurants, die alle ihre eigene Ausrichtung und Atmosphäre haben: das MATSUHISA Limassol, das Locatelli und die Beefbar. Jedes davon hat seinen ganz eigenen Stil – und trotzdem passt alles wunderbar zusammen.
In-Room Dining
Nach dem Sport habe ich mir oft ein Omelett bestellt – und ich meine es ernst: So ein leckeres Omelett hatte ich noch nie.


MATSUHISA Limassol
Das Restaurant MATSUHISA ist weltweit bekannt – und auch hier im Amara wird die Linie stilvoll und konsequent fortgeführt. Wer die Küche kennt, weiß, was einen erwartet: hochwertige Zutaten, durchdachte Kombinationen und ein modernes Ambiente.
Locatelli (eigener Beitrag folgt in Kürze)
Das Locatelli ist das italienische Restaurant des Hauses. Die Atmosphäre ist ruhig und stilvoll, die Gerichte sind gut gemacht, und die Mitarbeiter – insbesondere die weiblichen Servicekräfte – waren durchweg freundlich und aufmerksam.
Beefbar (eigener Beitrag folgt in Kürze)
Die Beefbar bietet Fleischgerichte in stilvoller Umgebung. Das Ambiente ist abends besonders stimmungsvoll – eher international gehalten, mit ruhiger Atmosphäre. Wer Lust auf ein etwas kräftigeres Abendessen hat, ist hier gut aufgehoben.
NEREA – Fisch & Meeresfrüchte (eigener Beitrag folgt in Kürze)
Das NEREA liegt nur einen Katzensprung vom Meer entfernt – die Lage ist wirklich schön, vor allem mittags bei Sonne und leichter Brise. Es ist modern gestaltet, angenehm ruhig, und der Blick aufs Wasser macht den Ort zu einem der entspanntesten im ganzen Resort.
Alle aufgeführten Restaurants bieten Innen- und Außenplätze an.
Die Hotelbar: Ruhige Abende mit Live-Musik
Die Hotelbar grenzt direkt an das italienische Restaurant und ist eine schöne Möglichkeit, den Abend entspannt ausklingen zu lassen. Die Atmosphäre ist gemütlich, nicht aufgesetzt – einfach ein angenehmer Platz zum Zurücklehnen.
Besonders am Wochenende, wenn dort Live-Musik gespielt wird, entsteht eine warme, unaufdringliche Stimmung. Wer mag, kann sich einen Drink bestellen, ein bisschen zuhören oder einfach den Tag in Ruhe Revue passieren lassen.
Für mich hat das wunderbar ins Gesamtbild des Hotels gepasst – stilvoll, ruhig und angenehm zurückhaltend.
Wenn man etwas Abwechslung sucht: Das PlusSea gleich nebenan
Wer neben dem Essen im Hotel auch mal einen Tapetenwechsel möchte, findet direkt nebenan das PlusSea – ein modernes Restaurant direkt am Wasser mit entspannter Musik, gemütlichen Liegen und stilvollem Ambiente.
Die Atmosphäre ist locker, aber hochwertig. Ideal, um am Nachmittag in der Sonne zu entspannen, ein Glas Wein zu trinken oder einfach gute Musik und das maritime Flair zu genießen.
Für alle, die zwischendurch Lust auf einen etwas anderen Ort haben, ist das PlusSea eine schöne Ergänzung zum kulinarischen Angebot im Amara.





Poollandschaften, Strand & Sport
Fitnessbereich: Alles, was ich mir wünsche – und noch etwas mehr
Der Gym im Amara war für mich ein echtes Highlight. Sport gehört für mich einfach zum Alltag – auch im Urlaub. Und selten habe ich ein Hotel erlebt, das den Fitnessbereich so durchdacht gestaltet hat.Der Raum ist modern, hell und sehr gut ausgestattet – mit Blick nach draußen – von klassischen Geräten über Cardiobereiche bis hin zu freien Gewichten ist alles da.




Was ich besonders geschätzt habe: Es gibt drei separate Räume zusätzlich zum Hauptbereich, in denen man ungestört Übungen machen kann.
Ob Stretching, funktionelles Training oder kleine Zirkel – ich hatte dort wirklich ideale Bedingungen. Die Geräte waren alle in einem sehr guten Zustand, es war sauber, ruhig, nie überfüllt – und man merkt einfach, dass Sport hier nicht als nette Zusatzoption gesehen wird, sondern wirklich ernst genommen wird.
Für mich war das genau der Ausgleich, den ich neben der Entspannung gesucht habe – und ich war ehrlich gesagt positiv überrascht, wie gut das hier umgesetzt ist.
Pools & Meer: Viel Platz, gute Aufteilung und entspannte Atmosphäre
Das Amara bietet mehrere Poollandschaften, die alle ihren eigenen Charakter haben.
Am Hauptpool herrscht eine sehr angenehme Stimmung – modern, offen und trotzdem nicht hektisch. Eine Poolbar sorgt dort für den passenden Rahmen, wenn man zwischendurch einen Drink oder kleinen Snack genießen möchte – direkt am Wasser, ohne viel Trubel.






Was mir besonders gefallen hat: An allen Pools gibt es tolle Liegemöglichkeiten – hochwertig, gepflegt, mit kleinen Details wie Handtuchservice oder Ablageflächen. Die Gäste verteilen sich insgesamt sehr gut auf die verschiedenen Bereiche, sodass es nie überfüllt wirkt.
Ein Pool ist mit Salzwasser gefüllt, es gibt auch einen Indoorpool für ruhigere Momente, und die Strandlage mit separatem Zugang bietet eine gute Alternative für alle, die es natürlicher mögen. Ich persönlich habe den ruhigen Strandabschnitt bevorzugt, aber die Pools waren definitiv ebenfalls ein Ort zum Wohlfühlen.







Ein Punkt, den ich persönlich anders empfunden habe: Die Bestuhlung der Liegen ist an einigen Stellen recht eng – nicht unangenehm, aber für meinen Geschmack einfach etwas zu dicht gestellt. Gleichzeitig ist mir natürlich bewusst, dass so für jeden Gast Platz geschaffen werden soll – was wiederum positiv ist.
Unterm Strich: Wer gerne am Pool liegt, wird hier sicher seinen Lieblingsplatz finden.
Spa, Shops & Hotelkonzept
Spa & Extras: Wer mag, findet hier alles für entspannte Stunden
Auch wenn ich das Spa selbst kaum genutzt habe, war sofort klar: Das Angebot ist vielseitig. Es gibt eine breite Auswahl an Anwendungen – von klassischen Massagen über Gesichtsbehandlungen bis hin zu speziellen Wellness-Treatments.
Ein kleines Spa-Café lädt zu einer ruhigen Pause ein, auch ohne Termin oder Behandlung. Wer einfach mal kurz runterkommen möchte, ist dort gut aufgehoben.
Zum Spa-Bereich gehört außerdem eine Sauna. Da wir eine eigene Sauna in der Suite hatten, habe ich diesen Bereich nicht selbst genutzt, aber das Angebot wirkt gut durchdacht und angenehm zurückhaltend umgesetzt.
Im Hotel selbst gibt es darüber hinaus einige Shops und einen Friseur, die unabhängig vom Spa-Bereich sind – auch wenn ich sie persönlich nicht genutzt habe.
Service & Verbesserungspotenzial
Was mir besonders aufgefallen ist: die Freundlichkeit des Personals. Ob an der Rezeption, im Restaurant oder am Strand – alle waren ausnahmslos herzlich, hilfsbereit und aufmerksam.
Einziger kleiner Kritikpunkt: das Housekeeping. Nicht immer wurde alles aufgefüllt oder perfekt gereinigt. Für mich war das nicht tragisch, aber ich weiß, dass andere da sensibler reagieren könnten.
Mein Fazit: Ein Hotel, in das wir gerne zurückkehren
Das Amara drängt sich nicht auf – und genau das mochte ich. Es ist stilvoll, ruhig und angenehm zurückhaltend. Alles wirkt gut organisiert, durchdacht, aber nie zu viel. Ob am Pool, im Fitnessbereich oder beim Essen – vieles ist einfach stimmig.
Es gibt Angebote für Familien, aber genauso Rückzugsbereiche für alle, die es ruhiger mögen. Die Architektur ist modern, mit klaren Linien – trotzdem bleibt das Haus einladend. Im ganzen Hotel finden sich kleine Sitzecken, perfekt für eine kurze Pause, ein Buch oder einen Kaffee zwischendurch.
Dass wir über Domenica von One Luxury auf das Amara aufmerksam wurden, war für uns ein echter Glücksgriff.
Zypern hätte ich sonst ehrlich gesagt nicht in Betracht gezogen. Umso schöner, dass sich diese spontane Empfehlung genau richtig angefühlt hat.
Ich würde jederzeit wiederkommen.


„Κάθε ταξίδι αφήνει κάτι πίσω – όχι στις αποσκευές, αλλά στην καρδιά.“
(„Jede Reise hinterlässt etwas – nicht im Gepäck, sondern im Herzen.“)
Dankeschön für deinen tollen Tipp. Sieht alles sehr gut aus!
Dankeschön, sehr gerne 🙂